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Event

  • 22.04.
    2021

    “Biomasse und Agrarextraktivismus in Lateinamerika: Transnationale Ungleichheitsperspektiven auf Bioökonomie”

    (Biomasa y Extractivismo Agrario en América Latina: Perspectivas de Desigualdad Transnacional en torno a la Bioeconomía)

    Bilinguale Veranstaltung mit Simultanübersetzung (deutsch – spanisch) im Rahmen der Abschlussveranstaltungsreihe (online): “Mit einer zunehmenden Bedeutung der Bioökonomie geht in vielen Ländern des globalen Südens eine Intensivierung der Biomasseproduktion einher. Der Biomasse werden dadurch verschiedene stoffliche Nutzungen und neue Potentiale in verschiedenen wirtschaftlichen Bereichen zugeschrieben. Vor diesem Hintergrund richtet die Veranstaltung den Fokus auf Lateinamerika und nimmt eine transnationale Ungleichheitsperspektive ein, die fragt, inwiefern das Konzept des Agrarextraktivismus geeignet ist, um die transnationale Verflochtenheit und Komplexität der Nutzung und Produktion von Biomasse zu beschreiben. Diese Diskussion findet vor dem Hintergrund der Suche nach einer globalen, sozial gerechten, ökologischen Transformation statt und bringt uns zur Analyse konkreter Fallbeispiele in Süd- und Zentralamerika. Dabei stehen sowohl die lokalen Folgen globaler Produktions- und Nutzungsverhältnisse als auch deren Rolle innerhalb verschiedener transnationaler Wertschöpfungsketten und Konsummuster zur Debatte, ebenso wie deren Einbettung in nationale und sub-nationale Transitionspolitiken. Was sind die lokalen und globalen Folgen der Intensivierung der Biomasseproduktion und welche Implikationen hat dies für das Konzept des Agrarextraktivismus?”

    Date:
    22.04.2021