Menu

News

  • 26.11.
    2017

    Zweite Ausschreibungsrunde der BMBF-Nachwuchsgruppenförderung

    Mit der nachfolgenden Bekanntmachung eröffnet das BMBF die zweite Ausschreibungsrunde der Nachwuchsgruppenförderung im Rahmen des Konzeptes „Bioökonomie als gesellschaftlicher Wandel”. Das Konzept soll jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern ermöglichen, an innovativen Beiträgen zur Gestaltung einer nachhaltigen, biobasierten Wirtschaftsweise zu arbeiten.

    Einreichungsfrist: 11. September 2017 bis 17. Januar 2018.

    Wer wird gefördert?
    Gefördert werden Nachwuchsgruppen aus dem Spektrum der Sozial-, Politik- und Wirtschaftswissenschaften, aber auch der Kultur- und Geisteswissenschaften. Die Transformation zu einer Bioökonomie berührt ein breites Spektrum an Themen mit Bezügen zu verschiedenen Disziplinen. Daraus ergeben sich vielgestaltige Forschungsthemen, beispielsweise zu Fragen bezüglich verschiedener Transformationspfade, der Nachhaltigkeit bioökonomischer Wertschöpfungsketten, soziotechnischer Systeme, Ziel- und Verteilungskonflikten, Regulierungs- und Steuerungsansätzen, regionalen Modellen und internationalen Zusammenhängen sowie kulturellen Aspekten einer Transformation.

    Was wird gefördert?
    Um das Forschungsfeld „Bioökonomie als gesellschaftlicher Wandel“ in der Wissenschaft zu etablieren, soll jungen, innovativen Forscherinnen und Forschern bereits frühzeitig die Möglichkeit eröffnet werden, sich auf diesem Feld zu profilieren. Hierzu sollen Nachwuchsgruppen aus den Sozial-, Politik- und Wirtschaftswissenschaften, aber auch der Kultur- und Geisteswissenschaften an Hochschulen oder außerhochschulischen Forschungs- und Wissenschaftseinrichtungen gefördert werden.

    Gefördert werden Nachwuchsgruppen an wissenschaftlichen Einrichtungen in Deutschland für insgesamt bis zu fünf Jahre. Abhängig vom thematischen Zuschnitt können neben der Stelle der Leiterin bzw. des Leiters bis zu fünf weitere Stellen gefördert werden.

    Wie wird gefördert?
    Interessierte Forscherinnen und Forscher bewerben sich mit einer Projektskizze, einem Lebenslauf, der Aufschluss über die fachliche Qualifikation und die Fähigkeit, eine Nachwuchsgruppe zu leiten, gibt sowie nach Möglichkeit einer Absichtserklärung der aufnehmenden Einrichtung. Die Projektskizzen werden – gegebenenfalls unter Hinzuziehung externer Fachleute – bewertet. Antragsteller/innen, deren Projektskizzen positiv bewertet wurden, werden eingeladen, ihre Forschungsprojekte persönlich vor einem Begutachtungsgremium zu präsentieren und zu Rückfragen Stellung zu nehmen. Die Projektskizze und die Präsentation bilden die Grundlage für eine mögliche Förderempfehlung seitens der Gutachterinnen und Gutachter.

    Bekanntmachung des BMBF “Richtlinie zur Förderung von Nachwuchsgruppen im Rahmen des Konzepts „Bioökonomie als gesellschaftlicher Wandel“ (Modul I) – Zweite Ausschreibungsrunde”

    Weitere Informationen (Projektträger Jülich PtJ)